
HILFE meine Mutter wird mir gestohlen !
financial news ...
Leider kann ich keine wirklich konkrete Daten und Fakten als mit meiner Mutter im gemeinsamen Hauhalt lebender Sohn angeben, so sind alle Angaben ungefähr und aus dem Gedächtnis. Auf eine Anfrage zu den finanziellen Verhältnissen und Zahlungen meiner Mutter von mir an die zuständige Betreuerin der IST GmbH, bekam ich zur Antwort, das dürfe sie mir nicht sagen, ausserdem ginge mich das auch nichts an.
Mein Wissenstand über die finanziellen Dinge meiner Mutter stammen zum Grossteil aus Gesprächen und dem Wissen der Geschwister meiner Mutter und noch von meiner Mutter selbst. Ihre fortschreitende Demenz ist ja erst wirklich seit einem Jahr so, dass sie sich selbst an keine tatsächlichen wirklichen Daten und Fakten erinnern kann.
Zu den Details: Soviel ich unvollständig weiß. Mein Bericht schliesst den Zeitraum von den letzten 6 Monaten ein:
Meine Mutter hat knapp über € 1000.- Pension, resultierend aus einer kleinen Witwen Pension, ihrer Pension und einem Pflegegeld.
Aus dem Arbeits Ordner der Sozial IST GmbH konnte ich entnehmen, das die Kosten für die Betreungsfirma IST monatlich über € 400.- betragen.
Dazu kommt ein Betrag von € 300.- der als Taschengeld ausgewiesen ist. Meine Mutter hat aber seit Monaten schon kein Taschengeld. Ach jetzt hätte ich fast vergessen, das die Betreuerin für meine Mutter ja spart. Immerhin schon € 400.-, wie sie der Schwester meiner Mutter am Telefon sagte.
Die von mir gesehenen und bestätigten Dienstleistungen der Sozial IST GmbH sind:
Von Montag bis Freitag kommt die Hauptbetreuerin meiner Mutter am Vormittag zwischen 30-60 min. In dieser Zeit fährt sie (einmal im Monat?) auch mit meiner Mutter zum nahen Hausarzt. Oder wie ich schon gesehen habe im Zeitraum von 6 Monaten zum Friseur (Haare legen und waschen), was die Betreuerin aber auch in der Wohnung hin und wieder macht.
In dieser Stunde hat die Betreuerin meiner Mutter einen Kaffee eingeschenkt und ein Brot oder Semmerl vorberietet, hin und wieder auch einen Toast (Der Toaster ist seit 2 Monaten kapputt).
Die Betreuerin räumt auch oberflächlich in der Wohnung auf. Nach einer Bemerkung im Nov 2008 von mir, wie schmutzig es doch in der Wohnung sei und es doch wirklich mal nach einer echten Putzaktion schreit in der Wohnung, gab mir die Betreuerin zu verstehen, sie sei keine Putzfrau. Angeblich war von der Sozial IST geplant, eine Putzfrau zu senden, aber bis heute, in den letzten 6 Monaten habe ich noch keine putzen gesehen. Inzwischen ist die Wohnung wirklich in einem katastrophalen Zustand. In einem Zustand das ich mich als Mann gar nicht mehr draus sehen kann, zu Putzen beginnen. Leider sind meine finanziellen Verhältnisse auch nicht so, dass ich eine Putzfrau beschäftigen könnte, oder zumindest eine Gross Putz Aktion über Tage in die Wege leiten könnte, denn das wäre schon notwendig wenn man mal näher oder gar in/auf einen der Küchenkästen schaut.
Samstag, Sonntag und Feiertags kommt eine Aushilfe Betreuung, für wie im Arbeits Ordner eingetragene 15 min. Diese Dienste verlaufen in der Regel so, dass die Betreuerinnen gegen Mittags auftauchen, nach lautem freundlichem Gruss meiner Mutter erzählen ob es regnet oder die Sonne scheint, meiner Mutter die Tabletten aus dem Schrank im Bad holen, ihr vom Kaffe den meist ich vorbereitet habe einschenken, auch ein Brot ihr reichen; und dann zumeist den Grossteil ihres Aufenthaltes verbringen, sich in den Arbeits Ordner einzutragen. (IST ja wichtig für die Weggeld berechnung)!
Diese Kurzbesuche von den Hilfskräften der SozialIST GmbH finden auch jeden Tag Frühabend's statt. Da kommen diese Betreuerinnen jedoch nur um meiner Mutter eine Tablette aus dem Bad zu holen und sie meiner Mutter vor dem Tisch zu legen; und dann wieder Arbeitsbericht schreiben.
In der Zeit wo noch keine fremde Sachwalterin vom Bezirksgericht GRAZ-WEST bestellt war, habe ich mit der Firma ist telefonisch mit einem sehr nett klingenden Mann am telefon ausgemacht, dass es doch unsinnig, nicht nötig sei eine Betreuerin für diese eine Tablette kommen zu lassen, wenn ja eh ich zuhause und das auch erledigen kann. was für einige Tage dann auch so ablief. Und natürlich sich auch wieder erledigt hat, indem uns vom Gericht einfach eine fremde Sachwalterin vorgesetzt wurde, die übrigens noch nie seit ihrer Bestellung bei meiner Mutter war. ich habe ja als Sohn, obwohl lebend mit meiner Mutter ja keine Rechte mehr, etwas zu organisieren oder zu ändern, wie mir die zuständige Hauptbetreurin Frau Deutschmeister klar zu verstehen gab. Natürlich wie immer mit dem Verweiss, ich sei selbst schuld an dieser Sachlage? (Damit meint sie wohl meinen vorhergehenden beruflichen Auslandsaufenthalt) ?
Zu dieser einen Tablette für meine Mutter jeden Abend:
Da es sich laut Betreuerin meiner Mutter um ein Medikament für den Zucker handelt, habe ich mich im befreundeten Ärztekreis informiert, ob es da nicht eine medikamentöse Behandlung gäbe, die einmal am Tag eingenommen werden könnte ? einfach um Pflegegeld zu sparen. Von mehreren Ärzten wurde mir bestätigt, das es ganz sicher möglich sein müsste. Natürlich waren diese Aussage ohne Gewähr, nachdem ja keiner der Ärzte mene Mutter untersucht hat, und auch keinen Befund gesehen hat.
Das wäre halt zu überprüfen Frau ehrenamtliche Sachwalterin ! Wann walten Sie Frau Heidemarie Molnar-Kopf ?
Des weiteren mal unter den Wohzimmertisch oder in die Küchenschränke zu schauen! Vielleicht sogar Zeit zu finden, die Ober und Unterwäsche meiner Mutter auf Sozialen Bestand zu überprüfen !