Wunderbare Weihnachten 2008

In Anbetracht dass meiner besachwalteten Mutter ein "sogenanntes" Taschengeld von € 300.- im Monat von der Betreuerfirma IST zugewiesen wurde, hat meine Mutter seit 3 Monaten nicht einen EURO mehr in bar gesehen !

Von diesem Geld wird laut der Betreuerin der IST- Soziale Dienstleistung GMBH auch der Lebensmittel Einkauf bestritten. Diesen Einkauf erledigt die Betreuerin einmal, jeden Freitag. Die Lebensmitteln bestehen zum Grossteil aus fertig Gerichten, die meine Mutter nicht ißt und sie so auch unverbraucht als Müll täglich wieder entsorgt werden müssen. Das frische Obst wird hingegen von meiner Mutter am selbigen Tag noch konsumiert.

Nachdem ich ja sonst niemanden Fragen kann, oder auch darf - wie mir frecher Weise von der Betreuerin der IST GMBH mitgeteilt wurde - frage ich ins Netz...

Hallo Netz:

Darf ich fragen, soviel ich weiss wird meiner Mutter von ihrer kleinen Pension über € 700.- (Kosten der IST GMBH und davon sind € 300.- Taschengeld) abgezogen und an die Soziale IST GMBH überwiesen ? Wunderbares Netz, weisst du wenn ich da fragen könnte, wer doch da die Sachwaltschaft (Kanzleileiterin einer Grazer Innenstadt Rechtsanwaltskanzlei) und diese Soziale IST GMBH mal fragt: Warum kann bei dieser monatlichen Summe meine Mutter kein Gemüsse zum essen  bekommen (meine Mutter ist kein Fleisch) ?

Ach verstehe: IST wohl meine Aufgabe als Sohn, mit meiner Sozial-Notstandshilfe für Essen und frohe soziale Weihnacht zu sorgen. Wir schaffen das schon, meine Mutter und Ich.

Hoffentlich auch die Soziale IST und GMBH, die Betreuerin und Sachwalterin.

Kleiner Anhang: Sozial ist schon Teuer !